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Manfred Ehlert’s AMEN 

"The Rick Laine Session ‘88" - Digitale Veröffentlichung (EP)

1.         Dead Or Alive

2.         No No

3.         Never Say Never

4.         Love And War

5.         New World Generation

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Frühe 80er Jahre. Rückzug in die Tiefe der einsamen Proberäume und geistigen, im Laufe der Zeit auch digitalen, Welten. Drum-Computer, Bandmaschinen, Synthesizer, Gitarren, Stimmen. Vom Bassisten und Bandmusiker zum Projekt Mann. Jahrelanges ausprobieren, kreieren, Nächte um die Ohren schlagen, Schulden machen, an der Realisation der eigenen Träume arbeiten, besser werden.

Nach diversen Bandprojekten und der gemachten nicht befriedigenden Erfahrungen als Solo-Künstler unter dem Pseudonym «Tomes Beluga» wieder zurück auf Feld eins. Wieder alleine. Um nicht im Vordergrund stehen zu müssen, entstand Ende der 1980er Jahre die Idee zum reinen Studioprojekt mit dem Konzept, ihn berührende Stimmen aus der PopRock Musik in etwas anderem als deren üblichem musikalischen Umfeld zu präsentieren und in seine Musik zu integrieren, dies anfangs ganz ohne deren Namensnennung, da diese eine Erwartungshaltung auslösen und deshalb eine musikalische Einschränkung bedeuten könnte. Diese selbstkomponierte und -produzierte Musik war rein synthetischer Natur und kam anfangs ohne Gitarren aus. Überlegungen zu Marketing und Verkaufbarkeit gab es kaum, stand naiverweise die Musik und die Freude an der Zusammenarbeit mit grossartigen Musikern im Vordergrund.

Die erste dieser Stimmen gehört dem Engländer Rick Laine, dessen Stimme Manfred an den 1. Sänger einer seiner Lieblingsbands, «Deep Purple», erinnerte: Rod Evans. Damit war die Basis seines Langzeitprojektes «Manfred Ehlert’s Amen» gelegt.

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Vocals: Rick Laine

All instruments & programming: Manfred Ehlert

All texts written by Rick Laine

Recorded by Heinz Reutlinger, Al Dente Studio

Mastering: Gary Jones

Layout Cover: Peter Frey

 

Persönliche Anmerkung:

Aus dieser Studiosession, die ich 1988 zusammen mit Heinz Reutlinger in dessen Studios, welches sich damals in einer alten Bauarbeiter Baracke befand, aufgenommen hatte, entstanden diese 5 Songs, die nun erstmals veröffentlicht werden. Aufgenommen wurde auf eine B-16 Fostex sMaschine, die erste bezahlbare Bandmaschine, die von Profis lange Zeit nicht ernstgenommen wurde. Ich hatte damals einen Atari 1040 Computer mit Diskettenlaufwerk, einen Roland D-50 Synthesizer, einen E-Max für die Bläser sowie ein Sequential Circuits Studio 440 (Sampler/Drummaschine).

Der Sänger Rick Laine, der auf den 5 Songs einen wirklich grossartigen Job gemacht hat, gestand mir erst am Ende der Aufnahmesessions, dass er zu jener Zeit Magenprobleme hatte. Sein Anspruch, meine klaren Vorstellungen vom Gesang perfekt umzusetzen sowie das Wissen, das die gebuchte Studiozeit bezahlt werden musste, machten dies möglich. Mein grosser Respekt vor dieser Leistung und seiner Disziplin! Er hat bei diversen Songs dieses Projekts auch textlich mitgearbeitet.

Um die Studiorechnung damals bezahlen zu können, musste ich mein damaliges Auto verkaufen. Deshalb dieses Cover als Erinnerung an die 80er. Den abgebildeten Autotyp Audi 100 musste ich bereits viele Jahre früher für eine neue Bassgitarre verkaufen.

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Manfred 1988, here I ceated Make My Day
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