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Manfred Ehlert’s AMEN  "AMEN"

feat. Glenn Hughes & Marc

Storace

1. Make my day

2. Call my name

3. Total control

4. Child in the mirror

5. Do it

6. Mile Worker

7. I don’t wanna lose my mind

8. Boys in blue

9. Mile Worker (Grooveland Version)

10. Love me as I am

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Es gab da eine Stimme, die ihn bereits in früher Jugend tief in der Seele und im Herzen berührt hatte. Er wusste, dass diese Stimme genau das ausdrücken und gesanglich performen konnte, wozu er selber nicht in der Lage war. Die Begegnung und Zusammenarbeit mit Glenn Hughes (u.a. Deep Purple, Black Country Communion), dessen unglaubliches Gesangstalent 1989 die von Ehlert geschriebenen Melodien von 3 Songs mit Leben füllte, zählt für ihn bis heute zu den ganz wertvollen. Leider war 1989/90 Glenn aus persönlichen Gründen nicht möglich, weitere Songs aufzunehmen. Bis zur nächsten Zusammenarbeit dauerte es ganze 10 Jahre (mehr zu diesen fruchtbaren Sessions siehe Manfred’s persönliches Album «Hey Duu…»). Nach langer Suche und verschiedenen Sessions mit tollen Sängern wie David Hanselmann und Jay Miles wurde Manfred  in der Person von Marc Storace fündig, auf den er durch dessen beeindruckende Arbeit mit Bands wie TEA, KROKUS und vor allem dem speziellen BLUE Projekt aufmerksam wurde. So hat Marc die restlichen 6 Songs 1993 eingesungen.

1994 wurde diese Aufnahmen unter dem Namen "Manfred Ehlerts Amen"  als CD veröffentlicht. Mein grosser Dank dafür auch an dieser Stelle für die Unterstützung an den damaligen Koch Records Schweiz Chef Elmar Fürer. Er war auch für die 2002er Veröffentlichung meiner Mundart-CD «Hey Duu…» verantwortlich. Aus unserer geschäftlichen Zusammenarbeit wurde eine persönliche Freundschaft, für die ich sehr dankbar bin.

Instrumentale Gäste bei den Kompositionen von Manfred Ehlert sind Charlie Weibel (Becken, Hi-Hat bei "Make My Day", "We just got to do it", "Call My Name", "We just have to do it", "The mile worker", "I don't wanna lose my mind") und Pete Borel (Lead-Gitarre bei "We just got to do it", "Total control", "Boys in blue" und "Call my name"), Dick Scherzinger (Gitarre bei "Make my day", "Mile worker" & "I don't wanna lose my mind"), Beni Mosele (Klavier bei "Love me as I am"), Roland Ruckstuhl (Orchestrierung "Love me as I am"), Erdal Kizilcay (Bass, Gitarre und Percussion bei “Child In The Mirror” und “Mile Worker” Grooveland Version)  und Jay Miles (Backing Vocals bei "I don't wanna lose my mind") neben Manfred Ehlert (Schlagzeugprogrammierung, Gitarre, Bass, Keyboards bei allen Songs). Die Texte wurden von Rick Laine, Manfred Ehlert und Marc Storace geschrieben. Neues Mastering von Gary Jones.

Die Lyrics von “Love Me As I Am” hat Marc Storace dem Andenken an seine liebe Mutter gewidmet.

Die Instrumental-Playbacks sowie die Stimme von Glenn Hughes auf den Songs "Make My Day", "Child In The Mirror" und "Mile Worker" wurden 1989 in den Soundville Studios in Luzern aufgenommen. 1990 wurden im Studio vom Multiinstrumentalisten Erdal Kizilcay  (u.a. David Bowie, Tina Turner) in St. Blaise Bass, Gitarre und Percussion für die Songs “Child in the Mirror” und “Mile Worker” (Grooveland Version”) aufgenommen und die Titel mit Manfred gemischt.

Manfred Ehlert und Donald W. Richards produzierten und mischten 1993 nach div. Sessions mit verschiedenen Sängern in den Nighttower Studios, Alpnach, mit Marc Storace die Songs "Do It", "Total Control", "Boys In Blue", "Love Me As I Am", "Call My Name" und "I Don't Wanna Lose My Mind".

Skulptur: Roland Nadig

Skulptur Fotograf: Sandro Diener,

Cover Remake: Sebastian Hugelshofer

Shortcut Video: Jörg Hennecke

 

Persönliche Anmerkung:

Die nebst Fulltime Job in monatelanger Nachtarbeit entstandenen Demos und CD’s «Manfred Ehlert’s Amen» und «Aguilar» entstanden zwischen 1988 und 1996. Wichtiger und wertvoller Partner bei der Realisation dieser 2 Alben war ab 1990 Studiobesitzer, Co-Produzent unermüdlicher Musiker/Computerfreak Donald W. Richards. Er hat mit seiner Arbeit übrigens auch beim von Atilla Sereftuğ und Nella Martinetti geschrieben 1988er Eurovisions-Siegertitel von Celine Dion mitgearbeitet.

Anfang der 1990ziger Jahre war die Computertechnik nicht auf dem Stand von heute und das vorhandene Material unglaublich teuer. Es gab keine kleinen mobilen Telefone, bezahlbare Mischpulte, Bandmaschinen, Harddisc-Recording etc. Dies alles stand noch in den Startlöchern. Ich arbeitete mit einem kleinen Atari 1040 Computer mit Disketten. Das Studio von Donald befand sich auf der Rückseite auf dem Weg zum Mount Pilatus in der Scheune eines Bauern in dessen Bunker. Donald war damals Beta-User für eine der heute erfolgreichen Musik-Software Firmen und hatte in hunderten von Stunden mitgeholfen, Softwarefehler zu entdecken und diese zu beheben. Er war auch einer der ersten, der ein Total-Recall Studio bauen wollte und schlussendlich baute. Ich war in der Anfangsphase mit meinem Projekt in seinem Studio: Viele Nächte habe ich mit Warten verbracht, weil irgendetwas nicht funktionierte. Aber Donald hatte die Geduld einer Herde Elefanten und arbeitet jahrelang, bis sein System wirklich funktionierte. Ich bin unendlich dankbar für alles, was er da auf die Beine gestellt hat, auch wenn ich manches mal kurz vor dem Zusammenbruch stand: 03.00 morgens oder später nach Hause den Berg runter durch die Nacht fahren ohne richtiges Ergebnis und um 07.00 wieder ready für meinen Fulltime Job sein, abends dann wieder ab 20.00 im Studio etc.. Dies auch bei Schnee und gefrorenen Strassen.. Wie sagte er doch immer wieder: Moment, jetzt wird's dann gleich funktionieren.. Und eines Tages hat alles funktionert!  Mein Motto damals: Schlafen kann ich, wenn ich gestorben bin..

Cover: Die Interpretation des Schweizer Bildhauers von Michelangelos "LA FURIA", was Wut oder Zorn bedeutet, steht für mich für Kraft, Stärke und Unbeugsamkeit.

Dieses Album habe ich damals nachfolgenden Personen gewidmet (R.I.P.):

Christine Brusco, Marco Crivelli, Rolando Nadig und Dani Barth.

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